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Audrey Hepburn - "Portrait einer Ikone"

Von der Revuetänzerin zur unwiderstehlichen Symbolfigur

Das Schirmer/Mosel-Buch zur Ausstellung in London

Talent, Anmut, Stilsicherheit: Audrey Hepburn (1929-1993) eroberte die Herzen ihres Publikums nicht nur als hochdekorierte Schauspielerin in unvergesslichen Rollen wie Gigi, My Fair Lady oder Holly Golightly in Breakfast at Tiffany’s, sondern auch durch ihren natürlichen Charme und ihr außergewöhnliches Modebewusstsein. Eine jahrzehntelange Freundschaft mit dem Couturier Hubert de Givenchy prägte das Bild von Audrey Hepburn ebenso, wie die Zusammenarbeit mit den bedeutendsten Photographen des zwanzigsten Jahrhunderts – und nicht zuletzt ihr eigenes Gespür für Schönheit und guten Geschmack. Der Faszination und dem gewaltigen Einfluss, die Audrey Hepburn und ihre Bilder auch heute noch ausüben, spürte die Londoner National Portrait Gallery in der großen Sommerausstellung Audrey Hepburn – Portraits of an Icon (2. Juli bis 18. Oktober 2015) nach.

Bei Schirmer/Mosel erschien im Sommer das deutsche Buch zur Ausstellung. Es begleitet die Film- und Modeikone von ihren Kinderjahren in den Niederlanden über erste Bühnenerfolge in England bis zur Blütezeit ihrer Hollywood-Karriere in den 1950er und 1960er Jahren und weiter bis zu ihrer Arbeit als UNICEF Sonderbotschafterin. Hepburns Söhne Luca Dotti und Sean Hepburn Ferrer haben
die Kuratorin und Vize-Direktorin Pim Baxter bei der Auswahl der Photographien unterstützt und eine Fülle an bisher wenig gesehenem Material aus dem Familienarchiv zur Verfügung gestellt.

Kinder- und Familienphotos, Portraits und Aufnahmen von Dreharbeiten vor und hinter den Kulissen lassen den Mythos Audrey lebendig werden. Natürlich dürfen auch glamouröse Modeaufnahmen – Audrey in den eigens für sie entworfenen Kleiderträumen von Givenchy, darunter das stilbildende Kleine Schwarze aus Breakfast at Tiffany’s – sowie Werbeplakate und Coverbilder von Magazinen wie Life
oder Vogue nicht fehlen. Über 150 Abbildungen enthält der Band, darunter weltbekannte Aufnahmen von einflussreichen Photographen wie Richard Avedon, Cecil Beaton, Norman Parkinson oder Irving Penn, aber auch allerlei Neuentdeckungen.

Neben der überirdisch schönen, gewinnenden und dabei äußerst disziplinierten Schauspielerin, begegnet der Leser auch dem beeindruckenden Menschen Audrey Hepburn: einer intelligenten, starken und großherzigen Frau, die als eine der Ersten ihren Ruhm nutzte, um auf humanitäre Anliegen aufmerksam zu machen. Abgesehen davon ist der Band allein mit seiner Flut an wunderschönen und
bleibenden Bildern ein Beitrag, der Audrey Hepburns Status als Jahrhundertikone zu Recht fortschreiben und vertiefen wird.

Audrey Hepburn:
Portraits einer Ikone
192 Seiten, 92 Tafeln,
67 Abbildungen
Mit einem Text von Helen
Trompeteler und einer Zeittafel
von Terence Pepper
ISBN 978-3-8296-0719-3
€ 34.-, € (A) 35.-, CHF 39.10

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Bilder aus dem Band:

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Audrey fotografiert von Cecil Beaton, März 1954

Audrey in Givenchy in der Villa Rolli, Cecchina, in der Nähe von Rom, während der Dreharbeiten zu Krieg und Frieden, Juni 1955.

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Audrey Hepburn mit Peter O’Toole.
Foto: Terry O’Neill, während der Dreharbeiten zu Wie klaut man eine Million?, veröffentlicht 1966