Walter Mooslechner - Naturnah
Von Gamsbärten, Kasermandln und Baumheiligtümern
Mit rund 3 877 000 Hektar Wald (46 Prozent der Staatsfläche) zählt Österreich zu den waldreichsten Staaten Europas. Der Förster Walter Mooslechner preist den Wald mit seinen vielen Funktionen – als Ökosystem, als Ort der Erholung, als Wirtschaftsraum mit Wohlfahrtswirkung, als Schutz- und Bannwald, als Sehnsuchtsort für Menschen, als Wohnstätte für Lebewesen aller Art.
Er stellt uns Eiben, Zirben und Eichen vor und lässt uns verstehen, warum Bäume in früheren Jahrhunderten als Heiligtümer verehrt wurden. Wir können teilhaben an dem Leben auf den Almen, erfahren skurrile Geschichten von früher, lernen einiges über die Sitten und Bräuche.
Von Adler, Hirsch und Steinbock, über die Falknerei und Tiere als Wetterbarometer bis hin zu den Bauernregeln spannt sich der thematische Bogen in diesem Buch.
Kurz, informativ und lehrreich, ohne belehrend zu wirken, lässt uns Walter Mooslechner an seinem Wissen teilhaben. Getragen von tiefem Respekt vor der Natur führt er uns ihren Reichtum vor Augen. „Der Wald bedarf des Menschen nicht, ein Leben ohne ihn ist aber für die Menschheit undenkbar.“
Walter Mooslechner
Naturnah
Von Gamsbärten, Kasermandln und Bauernheiligtümern
176 Seiten
durchgehend farbig bebildert
17 x 24 cm
Hardcover
ISBN 978-3-7025-0754-1
EUR 25,00
erschienen am 7. Oktober 2015
Fotos: Sternbräu / verlag Pustet Salzburg
Der Autor:
Walter Mooslechner
Walter Mooslechner, Ing., geb. 1944 in Großarl/Salzburg, war bis zu seiner Pensionierung Förster im Raum -Taxenbach/Eschenau, Lend/Embach und St. Veit. In ehrenamtlicher Funktion war er langjähriger Obmann und Kustos des Museumsvereins "Denkmalhof Kösslerhäusl" in Großarl. Zahlreiche Publikationen in der Zeitschrift "Salzburger Volkskultur", im "Salzburger Bauernkalender", der Jagdzeitschrift "Anblick" sowie in Orts- und Vereins-chroniken bezeugen seine Begeisterung für regionale Geschichte und Kultur. Als erfolgreicher Buchautor ist Walter Mooslechner mit dem Verlag Anton Pustet fest verbunden. Auf "Winterholz" (1997) folgten "Almsommer" (2002) und "G'sund und guat" (2011).