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Gustav Mahlers Auferstehungssymphonie in Steinbach am Attersee im Rahmen des Gustav Mahler Festivals 2024

Fulminanter Konzertabend in Steinbach krönt das Gustav Mahler Festival 2024: Rund 1.000 Gäste feierten in der ausverkauften Steinbach-Halle Gustav Mahlers Auferstehungssymphonie am Ort ihrer Entstehung


Ein Kooperationsprojekt der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024, der Gemeinde Steinbach am Attersee und dem Gustav Mahler Festival 2024.
Die Gemeinde Steinbach am Attersee und das Gustav Mahler Festival 2024 brachten in Kooperation mit der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 Gustav Mahlers einzigartiges Schaffen an den Ort seiner Entstehung zurück. Die Symphonie Nr. 2 – auch bekannt als „Auferstehungssymphonie“ – begeisterte beim gestrigen Konzertabend das Publikum in der ausverkauften Steinbach-Halle. Rund 1.000 Gäste waren live dabei als die Philharmonie Salzburg und Chor unter der Leitung der oberösterreichischen Dirigentin Elisabeth Fuchs Gustav Mahlers Meisterwerk erstmals am Ort des Schaffens zur Aufführung brachten.

Dirigentin Elisabeth Fuchs

Philharmonie Salzburg

 

Für die Einstimmung auf den außergewöhnlichen Konzertabend sorgte das junge Ausnahmetalent Emilian Schmid mit Friedrich Guldas Cellokonzert „Eine eklektische Liebeserklärung ans Salzkammergut“.

Emilian Schmid

 

Für den außergewöhnlichen Konzertabend, der unter dem Motto „Alles schon weg komponiert“ stand – ein Zitat von Gustav Mahler –, wurde die Steinbach-Halle zum ersten Mal auch als Ort für eine künstlerische Veranstaltung adaptiert. An der gelungenen Veranstaltung nahmen unter vielen anderen Mag. Werner Kogler, Vizekanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Markus Achleitner, Wirtschaftslandesrat von Oberösterreich, Mag. Georg Föttinger, Organisator des Gustav Mahler Festivals 2024 und Aufsichtsratsvorsitzender des Tourismusverbandes Attersee-Attergau, Dr. Morten Solvik, Künstlerischer Leiter des Gustav Mahler Festivals 2024, Nicole Eder, Bürgermeisterin der Gemeinde Steinbach am Attersee und die Geschäftsführerinnen der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 Prof. Dr. Elisabeth Schweeger und Mag. Manuela Reichert teil.

Steinbach am Attersee, 2. Juni 2024. Der österreichische Komponist Gustav Mahler wählte 1893 die Gemeinde Steinbach am Attersee als seinen Ort der Inspiration. Während vieler Sommeraufenthalte entstanden dort zahlreiche Werke – darunter seine Symphonie Nr. 2, die unter dem Titel „Auferstehungssymphonie“ Weltruhm erlangte. Das einzigartige Werk kehrte gestern Abend nach mehr als 130 Jahren an den Ort seiner Entstehung zurück. In Anwesenheit von rund 1.000 Gästen wurde Gustav Mahlers Meisterwerk erstmals in voller Besetzung von der renommierten Philharmonie Salzburg samt Chor unter der herausragenden Leitung der Dirigentin Elisabeth Fuchs in der Steinbach-Halle aufgeführt. „Alles schon weg komponiert“ ist ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 und fand in Kooperation mit der Gemeinde Steinbach am Attersee sowie dem Gustav Mahler Festival 2024 statt und war schon Monate davor ausverkauft. „Ich schätze Gustav Mahler und seine expressive Musik sehr. Daher war es mir eine besondere Ehre, seine Auferstehungssymphonie an ihrem Schaffensort aufzuführen. Ich bin dankbar und stolz auf alle Mitwirkenden, das Orchester und den Chor der Philharmonie Salzburg, die großartigen Solist*innen Ursula Langmayr, Christa Ratzenböck, Emilian und Darius Schmid, die gemeinsam auf der Bühne zu einer großen musikalischen Einheit geworden sind. Von Herzen danken möchte ich der Gemeinde Steinbach am Attersee und allen freiwilligen Helfer*innen, die an der Organisation des Events in der Steinbach-Halle – dem neuen Konzertsaal im Salzkammergut, der extra für dieses Ereignis akustisch und ästhetisch adaptiert worden ist – beteiligt waren.“ 

Elisabeth Fuchs, Chefdirigentin und Gründerin der Philharmonie Salzburg
„Ich freue mich über die erfolgreiche Kooperation zwischen der Gemeinde Steinbach am Attersee, dem Gustav Mahler Festival 2024 und der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024. Gustav Mahlers zweite Symphonie spiegelt eindrucksvoll die existenziellen Fragen des menschlichen Lebens wider. Seine Musik ist die Welt und Ausnahmetalent Emilian Schmid spielte überzeugend im Prolog Friedrich Guldas Cellokonzert. Ein wahrlich gelungener Konzertabend mit Werken von zwei Komponisten, die die Region geprägt haben und dass in einer Konzerthalle, die nachhaltig adaptiert auch zukünftig für künstlerische Aufführungen zur Verfügung stehen wird.“ 

Prof. Dr. Elisabeth Schweeger, Künstlerische Geschäftsführerin Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024
Emilian Schmid begeisterte Publikum mit Friedrich Guldas Cellokonzert

Auf den großen Konzertabend stimmte das 14-jährige Ausnahmetalent Emilian Schmid die Gäste mit Friedrich Guldas Cellokonzert „Eine eklektische Liebeserklärung ans Salzkammergut“ ein. Das Cellospiel seit seinem sechsten Lebensjahr erlernt, begeisterte Schmid zusammen mit seinem Bruder Darius mit dem Stück, das unterschiedliche musikalische Traditionen miteinander verbindet und die tiefe Verbundenheit Guldas zum Salzkammergut zum Ausdruck bringt.

Emilian Schmid, Elisabeth Fuchs, Darius Schmid

Darius Schmid

 

Auch Guldas Sohn Paul Gulda genoss die einmalige Interpretation des Werkes in der Steinbach-Halle. Den großen Konzertabend ließen sich Mag. Werner Kogler, Vizekanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Markus Achleitner, Wirtschaftslandesrat von Oberösterreich, Mag. Georg Föttinger, Organisator des Gustav Mahler Festivals 2024 und Aufsichtsratsvorsitzender des Tourismusverbandes Attersee-Attergau, Dr. Morten Solvik, Künstlerischer Leiter des Gustav Mahler Festivals 2024, Nicole Eder, Bürgermeisterin der Gemeinde Steinbach am Attersee, die Geschäftsführerinnen der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 Prof. Dr. Elisabeth Schweeger und Mag. Manuela Reichert, Hannes Heide, Europaabgeordneter, Ines Schiller, Bürgermeisterin Bad Ischl, Jakob Reitinger, Geschäftsführer Tourismusverband Bad Ischl und Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus nicht entgehen.

Großer Erfolg: Rund 2.000 Besucher*innen beim Gustav Mahler Festival 2024
Das Gustav Mahler Konzert war der Höhepunkt des diesjährigen Gustav Mahler Festivals, das am 29. Mai startete und morgen, am 2. Juni 2024 seinen Abschluss findet und ganz im Zeichen von Gustav Mahler (1860–1911) und Anton Bruckner (1824–1896) steht. Rund 2.000 nationale sowie internationale Musik-, Kunst- und Kulturinteressierte aus elf Ländern ließen sich das abwechslungsreiche Programm nicht entgehen wie u.a. den schwimmenden Künstler Salon, eine Schiffsreise als Einstimmung auf das Gustav Mahler Festival 2024 und auf die Aufführung der Zweiten Symphonie am 29. Mai, das Kirchenkonzert „Bruckner, Mahler & Schoenberg“, Chor- und Orgelmusik mit Martin Haselböck, Leiter des KIRCH’KLANG FESTIVAL in der Stadtpfarrkirche Bad Ischl sowie Gustav Mahler und Anton Bruckner Präsentationen und die Wanderung „Bruckner auf der Wiese“. Das Matineekonzert mit Anton Bruckners imposanter Symphonie Nr. 3 am Sonntag, den 2. Juni im Gustav Mahler Saal in Seefeld, bildet den Ausklang des diesjährigen Gustav Mahler Festivals 2024.
„Mahler selbst hätte sich wohl nie gedacht, dass seine Musik jemals in der so abgeschiedenen, von See und Bergen umgebenen Sommerfrischedestination erklingen wird. Im achten Jahr seines Bestehens hat das Gustav Mahler Festival Steinbach mit der 2. Symphonie am Ort seiner Entstehung wohl seinen bisherigen Höhepunkt erlebt. Ich bin sehr überwältigt und danke allen, die mitgeholfen haben, denn das Event hat auch eine große Bedeutung für den Tourismus in unserer Region.

Mag. Georg Föttinger, Organisator des Gustav Mahler Festivals 2024 und Aufsichtsratsvorsitzender des Tourismusverbandes Attersee-Attergau

„Steinbach hat bewiesen, dass man etwas schier Unmögliches mit Mut und Zusammenhalt wahr werden lassen kann. Dieses großartige Konzert und der damit verbundene Applaus gebührt allen, die mitgeholfen haben. Gustav Mahler und Friedrich Gulda wären an diesem Abend besonders stolz auf Steinbach gewesen. Ich danke Elisabeth Fuchs und allen Musiker*innen und Solist*innen für den bezaubernden Abend. Wir sind stolz, ein Teil der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 zu sein.“

Nicole Eder, Bürgermeisterin der Gemeinde Steinbach am Attersee

Veranstalter und Gäste, unter ihnen: Landesrat Markus Achleitner, Dirigentin Elisabeth Fuchs, Organisation Georg Föttinger, Bürgermeisterin Steinbach, Nicole Eder, Kulturhauptstadt 2024 Manuela Reichert und Elisabeth Schweeger